Die Welt des Johannes Brinkmann
2. DIESSEITS - WIE LANGE DAUERT DIE EWIGKEIT
Ein Film von Michael Hage
Ich als Sänger, Schauspieler aber auch Autor habe die Möglichkeit, auf ein weites Feld zu führen, indem ich ein breites Angebot mache, das zum Nachdenken, zur Diskussion und Dialog einlädt. Der Film "Diesseits" ist ein gutes Beispiel dafür:
mit Nina Kassmann, Heidi Matten, Johannes Brinkmann und Ann-Katrin Hundt
Der Film "Diesseits" nahm am "Bundesfilmfestival Spielfilm" teil. Das fand vom 17.-19 April 2015 in Schrobenhausen bei Ingolstadt statt. Die besten Filme nicht-kommerzieller Film-Autoren aus ganz Deutschland kamen zusammen. 39 Filme nahmen insgesamt teil.
"Diesseits", der Film, vom Autor und Regisseur Michael Hage, hatte bereits am 02.11.2014 auf dem Landesfestival des BDFA (Bundesverbad Deutscher Filmautoren) in Düsseldorf teilgenommen. Er wurde mit dem 2. Preis geehrt. Nur eine einzige Jurystimme fehlte ihm zum 1. Preis. Zusätzlich hatte DIESSEITS einen "Sonderpreis des Regionalleiters für den "besonderen Film" erhalten (wird nur einmal vergeben).
Und schließlich ist DIESSEITS auch noch für den "Bundeswettbewerb Spielfilm" weitergereicht worden, was auch nur einmal passiert und einem weiteren Preis gleichkommt. Und dieser Bundeswettbewerb war also im April 2015 in Schrobenhausen bei Ingolstadt gelaufen. Mit dem Ergebnis einer Bronzemedaille und einem Zuschauervotum von über 70 % für diesen Film. Ein großer Erfolg, bedenkt man den nicht so leicht verdaulichen Inhalt.
Zudem hat es der Bundesverband für sinnvoll erachtet, diesen besonderen Film (als einen der wenigen, die in den "Bronze-Bereich" gefallen sind) in sein Archiv zu übernehmen. In diesem Film spielt Johannes einen atheistischen Vater, der seiner Tochter keinen Trost geben kann. Mutter stirbt und die Tochter hofft auf ein Wiedersehen im Jenseits. Doch der Vater glaubt nicht daran. Und seine Argumente sind bedenkenswert.
Ein Feedback zum Film „Diesseits“ von Kristina Petzold, Programmredaktion von NRWision: "Den Prolog halte ich für eine absolut gelungene Einstiegs-Idee, weil er informativ, anschaulich und nicht zu direkt in das Thema einführt. Er funktioniert sehr gut als "Vorzeichen", das man im Hinterkopf behält, während man den Film sieht. Die Stimme ist außerdem sehr angenehm! Die Dialoge sind spannend und nachvollziehbar. Außerdem ermöglichen sie viele verschiedene Aspekte des Themas zu reflektieren. Eine sehr gute Lösung für ein so komplexes Problem. Ich finde den Effekt total gut, zuerst den Ton einzublenden, bevor man das Bild dazu sieht. Ein großes Lob an alle Darsteller. Vor allem am Ende sieht man, dass Johannes Brinkmann genau weiß, was er tut. Das direkte Sprechen in die Kamera kann ja auch seltsam wirken, aber in diesem Moment und mit diesem Text ist es absolut passend und überzeugend. Darsteller, Kamera und Schnitt sind auf den Punkt getroffen.“
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